Varianten der Meditation und der Maharishi-Effekt
„Meditation bedeutet Weisheit, mangelnde Meditation bedeutet Ignoranz.
Wisse was dich voran bringt oder hemmt.“
Buddha
"Beten ist mit Gott reden, Meditieren ist ihm zuzuhören."
Es wird empfohlen pro Lebensjahr Alter eine Minute am Tag zu meditieren. Die meisten Menschen in der westlichen Kultur haben eine dominante linke Neocortex-Hälfte. Um dies auszugleichen und wieder in Balance zu kommen ist Meditation am besten für geignet. Ebenso öffnet Ihr Euch dem Empfang kosmischer Energien und dem kollektiven Bewußtsein. Außerdem kommt Ihr so an Eure eigene innere Energiequelle. Wenn Ihr zuviel meditiert (mehrere Stunden täglich) könnte es passieren, daß Eure rechte Neocortex-Hälfte dominant wird und dadurch ein Ungleichgewicht ensteht. (siehe Naturgesetze)
Dies sollte dann durch Sport, Mathematik oder Lesen ausgeglichen werden.
Es ist inzwischen auch wissenschaftlich nachgewiesen, daß durch Meditation die Verknüpfungen im Gehirn neu angelegt werden. Ein Gehirn, was 20-30 Jahre meditiert hat, ist vielfach besser verknüpft als eins, welches nicht meditiert hat. Das heißt, das Gehirn wird deutlich leistungsfähiger und funktioniert besser.
Dies zeigt sich in verschiedenen Verhaltensverbesserungen nach Meditationen:
Man ist gelassener, insgesamt streßresistenter. Es ist deutlich schwieriger für Andere, einen aus der Ruhe bzw. seiner Mitte zu bringen. Man hat auch wieder den Blick für das Wesentliche/Wichtige und die nötige Energie selbiges anzugehen. Es fällt einem leichter sich länger zu konzentrieren und man ist nicht mehr so vergesslich oder zerstreut. Meditieren füllt den internen Energiehaushalt wieder auf und bringt Euch in Einklang mit dem Kosmos. Eine Meditation von 5-10 Minuten kann erholsam sein, wie ein Schläfchen von ein paar Stunden.
Es wird auch gesagt, daß Meditation bewußtes Schlafen ist. Ähnlich wie beim Schlafen können kosmische Energien absorbiert werden, die durch bewußte Gedanken geblockt werden. Dies hängt wahrscheinlich mit der Frequenz unserer Gehirnwellen zusammen, die während des Schlafens bzw. Meditation recht niederfrequentig (5-20Hz) sind. Im normalen Wachzustand sind die Frequenzen üblicherweise höher als 40Hz.
Es gibt verschiedene Arten von Metitationen: Hemisync, gelenkte Meditation und Null-punkt-Meditation (klassische Meditation) (Link zu Meditationslehrvideo).
Diese klassische Art zu meditieren ist für viele erstmal schwer umzusetzen. Es benötigt etwas Übung und Willen. Es wird empfohlen, seinen Atem zu beobachten, ihn zu kontrollieren und nach und nach immer langsamer werden zu lassen, bis man es nicht mehr mitbekommt, daß man atmet.
Allerdings gibt es auch andere Wege dorthin zu kommen. Für die Leute, die gut sind im visualisieren, also vorstellen von Dingen und Ereignissen, möchte ich hier noch einige Möglichkeiten anführen.
Hier noch eine paar Hilfestellungen bei der Vorbereitung.
Meine Empfehlung ist hinlegen und die Augen schließen, am besten irgendwohin, wo kein künstliches Licht in die Augen fällt. Dies ist besonders bei tiefergehenden Meditationen und astraler Projektion hilfreich.
Als erstes stelle man sich eine Kiste vor, in die man alle seine Sachen, aber z.B. auch Zwänge, Süchte, Ängste etc reinlegt und den Deckel schließt. Dann dreht Euch um, so daß die Kiste hinter Euch liegt.
Um bei der Meditation nicht einzuschlafen, füllen wir den Körper mit frischer Energie, Prana genannt. Dazu atmet Ihr tief durch die Nase ein bis Ihr die frische Energie in Euren Finger- und Zehenspitzen fühlt.
Dann bewegt all die frische Energie in Eurem Körper mit einer schnellen Bewegung in Euer Gehirn.
Nun durch den Mund ausatmen und dabei Euren Kehlkopf vibrieren lassen, wie bei einem langegezogenen "Om"-Klang. Dabei stellt Ihr Euch vor, daß all die verbrauchte und schlechte Energie Euren Körper verläßt und all das was Euch belastet und krank macht ausgesprochen wird. Ihr merkt dabei recht schnell, daß Ihr damit Euer Halschakra öffnet. Das fühlt sich an, als wenn man ein Krawatte löst. Wiederholt diese Atemtechnik bis Euer Körper voller frischer Energie ist und der Hals sich frei anfühlt.
Als nächstes sagt zu Euch selbst und fühlt es, wie es passiert, daß Eure Zehen und Füße sich entspannen, locker lassen und sich schlafen legen. Dann die Unterschenkel, Oberschenkel, Hüfte und Bauch (inklusive aller Organe), Rücken (inkl. Schultern, Hals, Nacken, Arme, Hände, Finger). Schritt für Schritt einzeln durchgehen. Manche werden nun schon angekommen sein, besonders wenn Ihr ein wenig Erfahrung damit habt. Es gibt mehrere Möglichkeiten weiter zu machen.
Eine Variante ist die eben angeführte Technik auf den Kopf auszuweiten. Sprich man läßt seine Gesichtsmuskeln bewußt entspannen und einschlafen. Aber nur die Muskeln und Nerven darin.
Am besten fängt man mit dem Skalp an, Kiefermuskeln, Ohren, Lippen, Stirn, Wangen, Augenlider und als letztes die Muskeln, die die Augen bewegen.
Wenn das geschafft ist, dann läßt man das Gefühl der Entspannung in sein Hirn sacken. Durch und durch wie ein trockener Schwamm sich vollsaugt, wenn man Ihn ins Wasser taucht.
Möglicherweise werden einige hier eine Angst spüren, eine Hemmung sich fallen zu lassen. Führt Euch dazu bewußt vor Augen, daß Ihr sicher und angenehm liegt.
Sobald Ihr das Gefühl für Eueren Körper verloren habt, aber noch bewußt denkt, seid Ihr an einem Punkt, der Euch verschiedene Möglichkeiten (Kraftort, Traumaverarbeitung, Lösungen für Probleme finden, Kontakt mit entfernten Personen oder anderen Wesen, CE5, astrale Projektion und tiefere Meditation) bietet.
Es gibt also reichlich Anwendungsmöglichkeiten und Spielfläche, dazu im weiteren Verlauf mehr.
Für den Fall, daß man hier nicht weiterkommt, möchte ich noch andere Techniken aufzeigen. Sie alle sind frei kombinierbar und führen mit ein wenig Übung zur inneren Quelle.
Das hier angesprochene "abkühlen" ist immer schmerzfrei und angenehm!
Die beiden Neocortex-Hälften unseres Gehirns werden durch eine kleine Brücke, die Kollosusbrücke, verbunden. Wenn man sich nun vorstellt, daß genau diese Brücke "vereist", also richtig stark abkühlt, dann kommt man sehr schnell zur Gedankenleere.
Eine Variation davon wäre, daß man sich vorstellt, wie man einen Sektkübel voller Eis über seinen Kopf stülpt und sich vorstellt, wie das Eis den Kopf und vorallem das Gehirn abkühlt. Sobald man merkt, daß diese Leere eingetreten ist, läßt man sich in diese Leere und Stille fallen und genießt es.
Eine weitere Möglichkeit der Meditation über Visualisierung ist folgende. Entspannt Euch und stellt Euch eine Treppe vor, die abwärts führt. Ihr könnt sie gestalten, wie Ihr sie haben wollt. Sie muss aber mindestens 21 Stufen haben. Geht diese Treppe langsam und bewußt herunter. Seht die Details der Treppe, des Geländers etc.. Zählt die Stufen, die Ihr geht. Ganz sachte. Je tiefer ihr geht, desto weniger Gedanken "schwirren" Euch im Kopf herum. Jede Stufe die Ihr herabgeht senkt Eure Hirnschwingungen, bis Ihr entweder nur noch an die Treppe und das Stufen gehen denkt oder die Gedankenstille erreicht. Falls Ihr einen Fehler beim Zählen macht oder vergessen habt, wie weit Ihr seid, es ist nicht schlimm. Ihr seid dann wahrscheinlich schon im meditativen Zustand. Es ist aber auch völlig in Ordnung, nochmal von Vorne zu starten oder einfach weiter zu gehen.
Am Ende der Stufen ist eine Tür, die zu Eurem persönlichen Kraftort führt. Wie diese Tür aussieht könnt Ihr frei wählen, ebenso Euren Kraftort. Sobald Ihr diese Tür öffnet, seht Ihr dahinter Euren Kraftort, den Ihr dann mit wenigen Schritten erreichen könnt. Dort könnt Ihr Eure Energie aufladen und Euch regenerieren.
Um zurück zu gelangen könnt Ihr dann einfach einen Fahrstuhl benutzen oder Euch teleportieren lassen, wie immer es Euch gefällt.
Wenn man diese Techniken etwas geübt hat, fällt es einem auch deutlich leichter, im klassischen Sinne zu meditieren. Denn das wirklich wichtige an einer Meditation ist das halten dieser Gedankenleere, das Erkennen und laben an der eigenen Energiequelle. Wenn man seine eigenen Energiequelle angezapft hat, dann braucht man Anderen nicht ihre Energie klauen. (Psychischer/Energetischer Vampirismus)
Geleitete Meditationen sind Meditationen, wo man den Worten einer Person folgt, die einen erst entspannt und dann in den meditativen Zustand leitet. Das wird üblicherweise in den Meditationskursen angeboten und ist reichlich in Videoform im Netz zu finden. Es ist ein weiterer Einstieg und Hilfestellung.
Hemi-Sync steht für Hemisphärensynchronisation, d.h. für die Synchronisation der beiden Hälften des Neocortex. Es ist eine Reihe von geleiteten Meditationen, in denen man bestimmte Übungen macht und Werkzeuge bekommt. Während Hemisphärensynchronisation arbeiten beide Hälften des Neocortex synchron, das heißt man hat dabei maximale Denkleistung. Dies ist überaus praktisch, wenn man für schwierige Sachverhalte oder Probleme Lösungen finden oder Traumata behandeln will.
Ich selber habe diese Meditationen dazu genutzt, meine Traumata zu heilen, alte Denk- und Verhaltensmuster zu überarbeiten und mich selbst zu optimieren. Mit Optimierung meine ich, Verhaltensweisen zu ändern, die mich selber an mir störten bzw. andere Leute an mir bemängelten. Vieles konnte ich erfolgreich ablegen oder sogar in besseres und sinnvolleres Verhalten umwandeln.
Die Hemisync Meditationen führen aber noch viel weiter, über "Remote Viewing", astraler Projektion zu Kontakt mit Astral- und Energiewesen.
Es sei noch erwähnt, daß es eine überarbeitete Variante gibt, die Holosync genannt wird. Damit habe ich allerdings bisher keine Erfahrungen sammeln können.
(Link zum Monroe Institute (Englisch) und deutsch)
(Link zu einer gratis Probe von Hemisync, erfordert Kopfhörer)
Der Maharishi-Effekt
Der erwähnte Effekt äußert sich wie folgt. Wenn irgendwo auf der Welt sich 7000 Leute zusammenfinden und gemeinsam für Frieden und Gewaltlosigkeit meditieren, reduzieren sich währenddessen GLOBAL (!) die gewaltsamen Handlungen um über 70% (!). Dies ist mehrfach belegt worden und gilt als erwiesen. Es sind über 30 Studien darüber gemacht worden. Nach der Maharishi-Formel hat dann jeder Meditierende einen Wirkungskreis von etwa 800.000 Menschen. Also um für 8 Mrd. Menschen um 70% friedlicher zu machen, braucht man 8249 Leute, die zeitgleich zusammen meditieren. Im Klartext heißt das, wenn wir eine friedliche Welt haben wollen, dann sollten sich etwa 50.000-60.000 Leute dazu bereit erklären, diese Meditation permanent durchzuführen. Je mehr, desto stärker der Effekt. Wenn wir dann etwa 10.000 Leute hätten, die ständig für Friedfertigkeit meditieren, gäbe es schnell keine Gewaltverbrechen oder Kriege mehr. Genau deswegen möchte ich Euch alle inständigst und eindringlichst bitten zu meditieren bzw. es zu lernen.
Wenn Ihr es könnt, tut es täglich. Es wird empfohlen etwa eine Minute pro Jahr Lebensalter täglich zu meditieren. Jeden Sonntag meditieren Leute auf diesem Planeten für positiven Wandel. Die Uhrzeit ist 18h für den Sprachraum.